Man stelle sich vor: Sonnenlicht braucht etwa achteinhalb (…! hm.) Minuten um zur Erde zu gelangen. Dieses Licht ließ Derek Jarman in Art Of Mirrors mit einem kreisrunden Spiegel kollidieren, welcher das Licht immer wieder in’s Kameraauge weiterwarf. Die Innereien der Kamera, im Schockzustand, versuchen die Empfindung dem Übermaß der Erleuchtung anzupassen; das Bild wird schwarz und dann sehen wir wieder die drei Figuren, Herrn & Frau in Abendgarderobe und eine Gestalt mit einem Sackgesicht, die sich in ihrem sadistischen Spiel mit Licht, Spiegel und Kamera abwechseln. Und irgendwo dazwischen brennen die roten Pyramiden. ■(Malina)
Alternative, elektronische und instrumentale Musik
Der Blog mit dem DeLorean
Highly unusual lives.
Das freie studentische Kino der BUW
par benoit david
Filmreviews.
Filmbesprechungen für einen Grat statt Graben zwischen Arthouse und Exploitation