Alice, Sweet Alice ist nicht nur der erste Film mit Brooke Shields (wobei ich nicht weiß, weshalb ich das überhaupt erwähnenswert finde…Brooke Shields ist nicht gerade eine Schauspielerin, die mir besonders häufig über’s Auge flimmert; eigentlich weiß ich auch gar nicht, was sie beachtenswertes gemacht hat, außer Die blaue Lagune (und selbst in diesem Fall weiß ich nicht, ob das wirklich beachtenswert ist (er war einer der ersten Filme mit nackten Menschen in meiner Kindheit, an mehr kann ich mich aber auch nicht erinnern))), er ist visuell auch durchaus gut geraten. Die Story dagegen ist ziemlich dürftig oder dürftig umgesetzt, denn obwohl man nie so ganz genau weiß, ob Alice ihre Schwester nun ermordet hat oder nicht, baut sich keinerlei Spannung auf. Dabei spielen sich einige der Schauspieler beinahe ihren Verstand aus dem Leib; allen voran Alices Mutter, die sicher auch eine passable Scream Queen abgegeben hätte.
Mein Lieblingscharakter war jedenfalls der demente Priester, der einen recht kurzen und sinnlosen Auftritt hat, bei dem er Kuchen verlangt. Der dicke Cat-Lady-Typ Mr. Alphonso dagegen war mir zu gewollt abstoßend und seltsam und das vor allem grundlos; ein Charakter, der rein aus sensationalistischen Gründen existiert.
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Das freie studentische Kino der BUW
par benoit david
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